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Archiv E i n s
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Das Anlegen des Vollschutzanzuges ist eine längere Prozedur, .... |
... die ohne kameradschaftliche Hilfe gar nicht möglich ist.
Warten auf den Einsatz.
Die Atemluft wird angekuppelt und der Schutzanzug wird verschlossen.
Nachdem
der Schlamm so weit entfernt ist, dass man sich in der Grube bewegen
kann, steigen die Männer hinunter. Ihre Aufgabe ist es, das
Verbindungsrohr zwischen den beiden Fermentern zu verschließen, damit
keine Gase überströmen können.
Die Aufgabe ist erfüllt, dei beiden steigen wieder herauf ...
... und werden erst einmal gründlich abgewaschen.
Dann machen sich zwei Kameraden von der FF Steinfelden bereit.
Sie
haben die Aufgabe, den eingedickten Schlamm auf dem Boden des
Fermenters mit Wasser so weit zu verdünnen, dass er abgesaugt werden
kann.
Der Einsatz dauerte insgesamt ca. 10 Stunden.
An dem Einsatz beteiligt waren
-- FF Pettenbach mit GSF und 6 Mann
-- FF Steinfelden mit 10 Mann.
Pettenbach, 14. 11. 2015
Über das Landesfeuerwehrkommando wurde die FF Steinfelden um 09:43 zu einem Brand im Almtal-Center in Pettenbach alarmiert.
Auf
dem Dach eines Gartenhauses sind Flämmarbeiten durchgeführt worden.
Eine starke Rauchentwicklung hat gezeigt, dass die
Stroh-Isolierung des Daches dabei in Brand geraten ist.
Zur Brandbekämpfung muss das Dach - eine Konstruktion aus Holz und Teerpappe - aufgeschnitten werden.
Dabei kommen Motorsäge und Spitzhacke zum Einsatz.
Sobald Luft an das glosende Stroh gelangt, schlagen Flammen heraus.
In der Rauchwolke auf dem Dach sind mehrere Atemschutztrupps im Einsatz zur Öffnung des Daches.
Gleichzeitig dringen weitere Atemschutztrupps in das Innere des Hauses vor.
Mit einer Wärmebildkamera lassen sich die Glutnester zwischen der Zimmerdecke und dem Dach feststellen.
Die äußere Dachhaut wird weitgehend abgetragen.
Nach und nach werden alle Glutnester freigelegt ...
... und mit Wasser aus dem nahe gelegenen Teich gelöscht.
Danach wird sichtbar, dass sich der Brand nahezu unter einem Großteil der Dachfläche ausgebreitet hatte.
Nach einem harten Einsatz kann man endlich wieder frei durchatmen.
An dem Brandeinsatz beteiligt waren
-- alle 6 Feuerwehren der Gemeinde Pettenbach mit insgesamt ca. 80 Mann, davon 14 Mann der FF Steinfelden;
-- Atemschutz Kirchdorf,
-- Polizei Pettenbach.
"Brand aus" wurde um ca. 12 Uhr gegeben. Weitere Aufräumarbeiten wurden danach durch die FF Gundendorf erledigt.
Pettenbach, 05. 10. 2015
Um 20:53 wurde die FF Steinfelden zu einem Verkehrsunfall mit Personenbergung nachalarmiert.
Ein
aus Richtung Scharnstein kommender SUV-PKW hatte im ersten Kreisverkehr
den inneren Randstein touchiert und wurde in der Folge über die
Fahrbahn in den äußeren Straßengraben geschleudert.
Der
schwer verletzte Lenker musste aus dem Fahrzeug geborgen werden. Dazu
muss zunächst das Fahrzeug gegen Kippen gesichert werden.
Rettung und Notarzt bereiten den Verletzten vor ...
... zum Transport in das Klinikum Wels.
Danach bereiten die Feuerwehrleute das Fahrzeug zur Bergung vor.
Die weiteren Bergungs- und Aufräumungsrbeiten werden von der FF Pettenbach übernommen.
An dem Einsatz beteiligt waren:
-- Rotes Kreuz und Notarzt Kirchdorf
-- Polizei Pettenbach
-- FF Pettenbach
-- FF Steinfelden mit 13 Mann.
Ranklleiten, 14. 08. 2015
Mittags
um 11:56 Uhr wird die FF Steinfelden über das Landesfeuerwehrkommando
alarmiert und zu einem schweren Verkehrsunfall an der Kreuzung B120 -
Wengstraße gerufen.
Nach ersten Informationen dürfte der Versuch, ein links abbiegendes Fahrzeug zu überholen, zu diesem Unfall geführt haben.
Beim
Eintreffen der Feuerwehren sind das Rote Kreuz und der Notarzt bereits
am Unfallort und versorgen zwei schwer verletzte Personen.
Bei
brütender Mittagshitze versucht man, mit einem improvisierten
Sonnensegel für die verletzte Person etwas Schatten zu erzeugen.
Beim Abtransport der Verletzten legen auch die Feuerwehrmänner Hand an. Danach kann mit den Aufräumungsarbeiten begonnen werden.
Dieser PKW ist auf den Abstellplatz der Firma KFZ Panhuber katapultiert worden und hat dabei einen der Flaggenmasten gefällt.
In einiger Entfernung liegt der zweite PKW am Fahrbahnrand. Offenbar gab es hier einen Aufprall von oben auf die Motorhaube.
Nachdem die Polizei alle Details zu dem Unfall aufgenommen hat, ....
.... wird mit der Reinigung der Unfallstelle begonnen.
Um
jede Behinderung des fließenden Verkehrs zu vermeiden, wird dieser PKW
vom Fahrbahnrand weg auf einen sicheren Abstellplatz geschleppt.
Der auf dem Dach liegende PKW ...
... wird mit Hilfe der Seilwinde wieder auf seine Räder gestellt.
Mit Ölbindemittel werden ausfließender Treibstoff und sonstige Flüssigkeiten abgebunden.
Schließlich werden noch zahllose winzige Glassplitter eingesammelt, was sich im Gras als ziemlich mühsam erweist.
Ein
letzter Kraftakt ist erforderlich, um den Gurt, mit dem die Seilwinde
verbunden war, unter dem Wrack wieder heraus zu bekommen.
An dem Einsatz beteiligt waren:
-- FF Scharnstein
-- FF Steinfelden mit 10 Mann
-- Rotes Kreuz Scharnstein
-- Rotes Kreuz Kirchdorf
-- Notarzt Kirchdorf
-- Polizei Pettenbach
Die B120 konnte um 12:40 Uhr wieder freigegeben werden.
Oberkaibling, 04. 07. 2015
Nach dem Unfall-Einsatz zu Mittag
war die Einsatzkleidung noch nicht trocken, schon kommt um 18:06 Uhr
der nächste Alarm: Brand einer Erntemachine auf dem Oberkaibling.
Bereits
eine Minute vorher waren wir durch einen Anruf des
Pflichtbereichskommandanten Florian Huemer aus Scharnstein auf die
weithin sichtbare Rauchenwicklung im Bereich Oberkaibling aufmerksam
gemacht worden. Drei Minuten nach dem Alarm ist die erste Besatzung mit
dem RLF zum Einsatzort unterwegs.
Vermutlich
durch einen elektrischen Defekt ist das Erntefahrzeug - ein so
genanntes "Muli" - während der Fahrt in Brand geraten. Die brennende
Polyesterverkleidung der Fahrerkabine hatte eine enorme
Rauchtentwicklung verursacht.
Der
Besitzer hatte bereits versucht, den Brand mit den herbeigeholten
Feuerlöschern zu bekämpfen - wegen der enormen Hitze war er allerdings chancenlos.
Erst die Feuerwehr kann dem Feuer den Garaus machen.
Die
Gefahr durch auslaufende Betriebsmittel in Verbindung mit
Löschwasser wird mit Ölsperren gebannt. Nach Reinigung der steilen
Straße ...
wird
das "Muli" noch einmal überprüft und an einem sicheren Ort abgestellt.
Nach zwei Stunden rückt die FF Steinfelden wieder ins Feuerwehrhaus ein.
An dem Einsatz beteiligt waren:
-- Polizei Pettenbach
-- FF Steinfelden mit 13 Mann
Steinfelden, 04. 07. 2015
Einmal mehr hat sich die Einmündung der Ziehbergstraße in die B120 als gefährlicher Brennpunkt erwiesen. Am 3. Juni hatte es an dieser Stelle gekracht, nach gerade einmal einem Monat hat sich der Unfall in ganz ähnlicher Weise wiederholt.
Um
12:54 wird die FF Steinfelden über die Landeswarnzentrale alarmiert.
Eine Verzögerung ergibt sich noch durch eine fehlerhafte Angabe des
Unfallortes.
Ein
aus Richtung Steinbach kommender PKW hatte den auf der B120 aus
Scharnstein kommenden PKW grammt. Die B120 ist durch die beiden
Fahrzeuge blockiert. Die Feuerwehr richtet daher eine lokale Umleitung
ein.
Zwei
Verletzte werden durch das Rote Kreuz Scharnstein und Dr. Quadlbauer
aus Pettenbach versorgt und in das Krankenhaus Kirchdorf eingeliefert.
Beide PKW's sind an den Frontpartien schwer beschädigt.
Bei dem Crash sind größere Ölmengen auf die Fahrbahn ausgeflossen ...
... und müssen mit Ölbindemittel gebunden werden.
Die
beiden Fahrzeuge werden von der Unfallstelle weggeschleppt und an einem
sicheren Ort abgestellt. Nach gründlicher Reinigung der Fahrbahn wird
die Straße um 14:00 Uhr wieder freigegeben. Schweißgebadet unter der
schweren Einsatzkleidung bei extremer Mittagshitze rücken die 14
Mann der FF Steinfelden wieder ein.
Dieser abgestellte PKW könnte als technisches Lehrbeispiel zum Thema "Knautschzone" dienen.
An dem Einsatz beteiligt waren:
-- Rotes Kreuz Scharnstein
-- Dr. Quadlbauer (Pettenbach)
-- Polizei Pettenbach
-- FF Steinfelden mit 14 Mann.
Steinfelden, 03. 07. 2015
Unglaubliches
Glück hatte ein junger Fahrzeuglenker, der kurz nach Mitternacht von
der Fahrbahn der B120 abgekommen und auf dem Dach gelandet war. Auf
diesem Ausritt hatte der PKW noch einen Baum gefällt.
Mit
ein paar Schrammen, sonst aber unverletzt konnte sich der Mann selbt
aus seinem Fahrzeug befreien. Nach eigener Aussage war er auf der
Heimfahrt kurz eingenickt.
Die FF Steinfelden wird um 00:52 Uhr über das Landesfeuerwehrkommando alarmiert und rückt mit zwei Fahrzeugen aus.
Der PKW war auf dem kleinen Rastplatz am Beginn des Fußweges zum Haus Holzing gelandet.
Die Bergung des Wracks ist wegen des weichen Bodens und der beengten Verhältnisse am Unfallort nicht ganz einfach.
Zunächst wird das Auto mittels Seilwinde wieder auf seine Räder gestellt.
Nachdem alle Räder blockieren ist die Bergung nicht ganz ohne Flurschaden möglich.
Schließlich wird das Wrack an de Zugang zu dem Rastplatz geschleppt, wo es bis zum Abtransport stehen bleiben kann.
Der
Einsatz wurde um 01:45 Uhr beendet. Am nächsten Morgen löst das Wrack
bei vielen vorbeikommenden Passanten einige Betroffenheit aus.
Nach
diesen Zerstörungen ist es kaum zu glauben, dass der Lenker nahezu
unverletzt geblieben ist. Bei dem Überschlag und der Kollision mit dem
Baum haben alle Airbags richtig ausgelöst und die Fahrgastzelle ist
vollkommen heil geblieben. Sogar die Türen ließen sich problemlos
öffnen.
Hier ist noch einmal der gefällte Baum.
An dem Einsatz beteiligt waren
-- Polizei Pettenbach
-- FF Steinfelden mit 11 Mann
Steinfelden, 03. 06. 2015
Um
06:47 wurde die FF Steinfelden über das Landerfeuerwehrkommando
alarmiert. An der Einmündung der Ziehbergstraße in die B120 war es zu
einer Kollision zweier PKW's gekommen.
An
diesem strahlenden Morgen war es wohl wieder ein Augenblick der
Unachtsamkeit, der zu diesem folgenschweren Unfall geführt haben
dürfte. Der aus Richtung Steinbach kommende PKW (links) wurde beim
Einbiegen in die B120 von einem aus Richtung Scharnstein kommenden
Wagen (rechts) gerammt.
In beiden PKW's wurden die Lenkerinnen unbestimmten Grades verletzt.
Die Einsatzkräfte des Roten Kreuzes Scharnstein leisten sofort Erste Hilfe ...
... und sorgen für den Transport der Verletzten in das Krankenhaus Kirchdorf.
Um die zweite verletzte Person kümmert sich der Notarzt zusammen mit dem RK Kirchdorf.
Die
Feuerwehr hatte die Unfallstelle abgesichert und den Verkehr auf der
B120 einspurig wechselweise in beiden Richtungen geführt. Nachdem die
Verletzten geborgen sind, kann mit den Aufräumungsarbeiten
begonnen werden. Hier das Abklemmen der Batterie.
Einer
der beiden PKW kann noch mit eigener Kraft von der Fahrbahn herunter
gefahren und abgestellt werden, der zweite wird verladen und
abtransportiert. Danach wird die Fahrbahn gereinigt.
Schließlich wird die Unfallstelle durch die Polizei und mit Unterstützung durch die Feuerwehr genau vermessen und dokumentiert
Um 07:45 konnte die Unfallstelle wieder für den Verkehr freigegeben werden.
An dem Einsatz beteiligt waren:
-- Rotes Kreuz Scharnstein
-- Rotes Kreuz Kirchdorf
-- Notarzt Kirchdorf
-- FF Steinfelden mit 10 Mann
Oberkaibling, 17. 05. 2015
Bei
der alljährlich im Mai stattfindenden Messe des Österreichischen
Kameradschaftsbundes unter dem Friedenskreuz am Kaibling hat auch heuer
wieder die FF Steinfelden den Ordnerdienst übernommen.
Angeführt vom Schützenkorps Magdalenaberg ...
... marschieren 15 verschiedene Gruppen des ÖKB zum Friedenskreuz hinauf.
Die Messe wurde von P. Markus und P. Daniel gemeinsam zelebriert. Die Liste der Ehrengäste wurde von LAbg. Dr. Christian Dörfel und Bürgermeister Leo Bimminger angeführt.
Eggenstein, 01. 05. 2015
Um
04:50 Uhr wird die FF Steinfelden über das Landesfeuerwehrkommando
alarmiert und zu einem Brand in der Ortschaft Eggenstein (Gemeinde
Pettenbach) gerufen.
Aus dem Spänesilo der Tischlerei Erhart in Eggenstein steigt eine Rauchsäule auf. |
Mehrere
Feuerwehren haben bereits die Brandbekämpfung eingeleitet. Die
Löschwasserversorgung ist glücklicherweise problemlos, da gegenüber der
Tischlerei der Mühlbach vorbeifließt. Doch der Zugang zum brennenden
Silo ist etwas verwinkelt und dadurch schwierig.
Mit der Drehleiter der FF Pratsdorf ....
.... wird der Brand über das Dach der Tischlerei hinweg von oben her wirkungsvoll bekämpft.
Mehrere Atemschutztrupps verschaffen sich Zugang zu dem brennenden Material im Silo.
Auf zwei Etagen dringen die Einsatzkräfte zu den Brandherden vor.
Inzwischen ist es Tag geworden. |
Die
Atemschutzträger beginnen mit dem Ausräumen des brennenden Materials
aus dem Silo.Soblad ein verstecktes Glutnest Luftkontakt bekommt,
schlagen Flammen heraus.
Erst wenn der Silo leer ist, kann "Brand-aus" gegeben werden. |
An dem Einsatz beteiligt waren:
-- Polizei Pettenbach
--
7 Feuerwehren (FF Eggenstein, FF Gundendorf, FF Magdalenaberg, FF
Pettenbach, FF Pratsdorf-Hammersdorf, FF Steinfelden und FF Kirchdorf)
mit insgesamt ca. 60 Mann. FF Steinfelden hat 12 Mann gestellt.
Einsatzdauer:
Die
meisten Feuerwehren sind zwischen 09:19 und 10:55 wieder eingerückt -
FF Steinfelden um 09:47. Die FF Eggenstein hat die Aufräumungsarbeiten
noch weitergeführt bis 13:55.
Heiligenleithen, 31. 03. 2015
Der
Sturm Niklas hatte schon einige Stunden gewütet und die Männer der
Feuerwehr Steinfelden hatten sich schon bereit gehalten, als sie um
19:30 über das Landesfeuerwehrkommando alarmiert wurden. Das Dach eines
Hauses in der Seisenburgstraße ist durch den Sturm abgedeckt worden.
Zunächst
wird der Schaden aus der Nähe beurteilt. Eigentlich ist das eine
Aufgabe für den Dachdecker, aber zu allererst ist eine schnelle Hilfe
durch die Feuerwehr erforderlich, um das Haus vor weiteren Schäden
durch den starken Regen zu schützen. Mit einer Plane soll das Loch im
Dach abgedeckt werden.
Über eine Leiter erreichen die ersten Feuerwehrleute die beschädigte Stelle auf dem Dach von außen, ... |
... während sich die anderen Kameraden vom Dachboden aus einen Überblick von innen her verschaffen.
Um vom Dachboden aus nach außen auf das Dach gelangen zu können, werden zwei Dachlatten abgeschnitten.
Nun werden alle lockeren Dachziegel entfernt, ...
... damit jede Gefahr durch herunterstürzende Trümmer vermieden wird.
Das außerordentlich unfreundliche Wetter macht die Arbeiten auf dem Dach auch ziemlich gefährlich.
Bei den Vorbereitungen zum Anbringen der Plane ....
... vollführen die Feuerwehrmänner teils spektakuläre Turnübungen in schwindelnder Höhe.
Die Plane wird zuerst an der Oberseite befestigt ...
... und dann über die beschädigte Stelle gezogen.
Gerade noch rechtzeitig vor einem gewaltigen Regenguss ... |
... ist das beschädigte Dach bis auf weiteres abgedichtet ...
... und die Leitern werden wieder eingeholt. Kurz vor 20:00 Uhr ist der Einsatz beendet. |
An dem Einsatz beteiligt waren 19 Mann der FF Steinfelden.
Mauß, 02. 03. 2015
Mit
Alarmierung über das Landerfeuerwehrkommando um 09:42 wurde die FF
Steinfelden zu einer LKW-Bergung im Bereich Mauß an der Anfahrt zum
Kaibling gerufen.
Ein
schwerer LKW, der Material für den Kanalbau liefern sollte, ist bei
einem Umkehrmanöver auf lockeren Schotterboden geraten und hat sich mit
den Antriebsrädern so tief eingegraben, so dass er fest steckte.
Aus dieser misslichen Lage helfen weder hunderte PS noch der Allradantrieb, ....
.... sondern nur eine kräftige Seilwinde.
Um die Seilkraft zu halbieren, wird der LKW über eine Umlenkrolle angehängt.
Als
die Seilwinde den ersten Zug aufbringt, gibt es einen lauten Knall: Der
Bergegurt, mit dem der LKW an die Umlenkrolle gehängt ist, reißt ab
noch bevor sich der LKW auch nur einen Millimeter bewegt hat.
Satt dessen wird nun der LKW mit einer schweren Kette angehängt.
Im Zusammenwirken von Seilwinde mit dem Allradantrieb des LKW kommt nun Bewegung in die Szene.
Nach wenigen Metern kann der LKW wieder mit eigener Kraft weiterfahren.
Auch der aufgewühlte Schotterboden wird gleich wieder in Ordnung gebracht.
Es
sind weder Personen- noch Sachschäden zu beklagen, der LKW ist wieder
flott gemacht und auf der Kanalbaustelle kann weiter gearbeitet werden.
An dem Einsatz beteiligt war die FF Steinfelden mit 3 Fahrzeugen und 11 Mann.
Einsatz-Ende: 10:25.
Steinfelden, 09. 02. 2015
Bei
dichtem Schneetreiben ist ein aus Richtung Pettenbach kommender
rumänischer Sattelschlepper gegenüber der Einmündung der
Steinfeldenstraße von der schneeglatten Fahrbahn der B120 gerutscht.
Der LKW war ohne Schneeketten unterwegs.
Es gibt weder Personen- noch Sachschäden, aber aus eigener Kraft kommt der LKW nicht mehr vom Fleck und verursacht einen Stau.
Das
TLF der FF Pettenbach mit seiner Seilwinde wird in Stellung gebracht.
Zur Befestigung des Seiles an dem LKW muss ein Mann durch den Schnee
unter den LKW turnen.
Während
das Seil bereit gemacht wird, beginnen einige Zuschauer daran zu
zweifeln, dass die Befreiungsaktion auf der glatten Fahrbahn gelingen
wird.
Doch die Profis wissen, wie es geht....
... und nach wenigen Minuten steht der LKW wieder auf der Fahrbahn.
Aber ohne Schneeketten gibt es kein Weiterfahren.
Auch zum Anlegen der Schneeketten springen die Feuerwehrmänner ein.
Nun
kann die Fahrt weitergehen. Doch in der Folge mussten noch drei weitere
LKW's, die in dem Stau zum Stehen gekommen waren, von der Feuerwehr
flott gemacht werden. Nach etwa einer Stunde konnte die B120 wieder
freigegeben werden.
An den Einsatz beteiligt waren:
-- Polizei Pettenbach
-- Polizei Scharnstein
-- FF Pettenbach
-- FF Steinfelden mit 2 Fahrzeugen und 6 Mann
Steinbachbrücke, 07. 02. 2015
So
ein Einsatz ist nicht nur planbar, sondern auch eine Gaudi: der
Ordnerdienst beim Sauzipf-Faschingszug in Steinbachbrücke - und das
noch dazu bei herrlichem Winterwetter.
Der Durchzugsverkehr durch Steinbachbrück wird von der FF Steinfelden lahmgelegt, damit die Narren freie Bahn haben.
Die Gardemädchen zittern ihrem Auftritt entgegen.
Gut eingepackt und gut geschminkt ist man für das Fest gerüstet.
Im Hintergrund passt der Kommandant auf, dass den Narren nichts passiert.
Der Faschingszug setzt sich in Bewegung - angeführt von den Obernarren der Republik Sauzipf.
Dahinter der hoffnungsvolle Narren-Nachwuchs.
Das Gardemädchen kann sich sicher sein - Feuerwehrmänner in allen Größen passen auf.
Das kleine Prinzenpaar: Prinzessin Katharina und Prinz Thomas.
Die blaue Garde führt das große Prinzenpaar an.
Ihre
Lieblichkeit Prinzessin Verena von Zart und Fein und Prinz Philipp,
welcher höchstselbst mit Rettung und Radl zu fahren geruht.
Diese finsteren Piraten präsentieren sich als recht musikalisch.
Die blaue Garde sorgt dafür, dass es auch bei dieser Kälte heiß hergeht.
Der
entmachtete Bürgermeister Leo Bimminger - er wurde ja am 11. 11. 2014
um 11 Uhr 11 vom Elferrat abgesetzt - hat sich auf seine Papa-Rolle
zurückgezogen und ist in dieser Funktion aufgetreten (Bildmitte). Hier
jedoch in zweifelhafter Gesellschaft eines mexikanischen Revolutionärs
und eines finsteren Piraten (ganz links) - aber alles unter strenger
Überwachung durch den Feuerwehrkommandanten.